19.01.2016 10:25 bis 19.01.2016 12:05
Referat C2C
Wir werden erneut zu einem Referat am Gymnasium Oberwil eingeladen. Dieses Mal besuchen wir eine Wirtschaftsklasse. Zur Eröffnung einer Projektarbeit zum Thema Cradle to Cradle (C2C) sollen Erfahrungen aus der Praxis dargestellt werden. Fabian Müller führt in die Thematik ein und zeigt praktische Anwendungen des Prinzips. Er beschreibt die Idee von nachhaltiger Produktion in Kreisläufen, berichtet über die Herausforderungen und wie dieses Denken und Handeln in nachhaltiges Design und Wirtschaften theoretisch und praktisch einfliesst. Ziel der Projektarbeit ist es, dass den Schülerinnen und Schülern das Ressourcenmanagement und der unausweichliche Paradigmenwechsel im Umgang mit den Rohstoffen bewusst wird.
In einem nächsten Schritt wählen die Jugendlichen ein Produkt und einen Produzenten aus. Sie begutachten inwiefern dort bereits der C2C-Ansatz berücksichtigt wird. Zudem untersuchen sie, ob und wie die Produktion allenfalls auf C2C umgestellt werden könnte. Die SchülerInnen nehmen hierfür mit den Firmen Kontakt auf und informieren sich über die Produktionsweisen.
«Es bestehen noch lange nicht überall Kreisläufe, aber alle Firmen geben an, Lösungen zu suchen oder an Verbesserungen interessiert zu sein. Erfreulich zu sehen ist auch, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Umdenkens in der Produktion bereits wesentlich weiter ist als auf der Seite der Konsumenten. Umso wichtiger scheint es uns, die kommende Konsumgeneration für die Thematik zu sensibilisieren.»
Andreas Brunner-Svartström – Lehrer Gymnasium Oberwil
Im Auftrag von
Gymnasium Oberwil
Datum und Ort
19. Januar 2016
Gymnasium Oberwil, BL
Beteiligte
Wirtschaftsklasse von Andreas
Brunner-Svartström
Referat C2C
25
20.8 kg
1
1 h
11.4 km
0 kWh
Berechnungsweise
Folgenden Formeln verwenden wir in unserem Veranstaltungs-Counter
Berechnungsgrundlage kWh:
Unsere mobilen Solarkraftwerke sind mit jeweils drei PV-Modulen à 54W ausgerüstet. Je nach Veranstaltung, Strom- und Materialbedarf werden bis zu vier Solaranhänger eingesetzt. Wir zählen die Anzahl einsetzter Solarkraftwerke und die Sonnenstunden.
Wh = Anzahl Solar-Anhänger • 150W • Sonnenstunden
kWh = Anzahl Solar-Anhänger • 150W • Sonnenstunden ÷ 1'000
Berechnungsgrundlage Eingespartes CO2:
Nomatark produziert – von der Atmung abgesehen – sowohl beim Transport als auch bei der Aufbereitung des Stroms kein Kohlenstoffdioxid. Als Reverenz nutzen wir den CO2-Ausstoss eines durchschnittlichen benzinbetriebenen PKWs addiert mit den Abgasen eines, für die Stromerzeugung handelsüblichen, benzinbetriebenen Stromaggregats.
Bei der Verbrennung eines Liters Benzin (0.74 kg) bilden sich ca. 2.34 kg CO2 (und Wasserdampf). Dazu werden rund 10.4 kg bzw. 10‘000 Liter Luft benötigt. Bei einem Sauerstoffanteil von 21% sind dies ca. 2.2kg Sauerstoff.
Durchschnittlicher Benzinverbrauch PKW:
Ein PKW entspricht dem Ladevolumen von drei Fahrradanhänger.
Benzinverbrauch Generator: Ein Liter Benzin verbrennt zu .....CO2
CO2-euq ...
Formel CO2:
CO2-equ. PW: 1.9764
CO2-equ. E-Bike: 0.1527
CO2 Transport: Km * (CO2-equ. PW - CO2-equ. E-bike) = Km * ( 1.9764-0.1527)
CO2 Generator:
Berechnungsgrundlage km:
Hin- und Rückweg ab unserem Atelier an der Kleinhüningerstrasse 205 in Basel-Stadt. Der Fahrtweg wird via Google Maps eruiert. Ega wie viele Fahrräder und Fahrer:innen eingesetzt werden, als Fahrtweg zählt nur die Strecke zwischen Lager und Veranstaltungsort. Zusätzliche Fahrten (Einkäufe und Personentransporte) vor und während der Veranstaltung werden nicht berücksichtigt.